Soeben erschienen: Johann David Heinichen, Magnificat Nr. 2 B-Dur, für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo, Edition Nr. 30.
Mit dieser Ausgabe beginnen die „Denkmäler der Tonkunst in Dresden“ die Herausgabe von kirchenmusikalischen Werken von Johann David Heinichen. Das Magnificat Nr. 2 entstand zum Gottesdienst am 8. Dezember 1723, dem Namens- und Geburtstag der Kurprinzessin Maria Josepha von Habsburg, die 1719 den Sohn Augusts des Starken geheiratet hatte. Seit 1721 waren Heinichen und der Kontrabassist und Kirchencompositeur Jan Dismas Zelenka für eine regelmäßige festliche katholische Hofkirchenmusik verantwortlich, in deren Folge Messordinarien und Vesperzyklen entstanden. Sie bildeten einen Großteil des umfangreichen liturgischen Repertoires, das durch das ganze 18. Jahrhundert und zu Beginn des 19. Jahrhunderts gepflegt wurde.
Die Verlinkung zur Online-Ausgabe erfolgt in Kürze auf der Seite der Denkmäler der Tonkunst in Dresden.